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Die Aufzählungs- und Nummerierungsautomatik

Veröffentlicht am 19.11.2014

Die Assistenzfunktionen für Aufzählungen und nummerierte Listen sind hilfreich, können aber auch zur Qual werden.

Sie sind versionsübergreifend dieselben, doch die Logik, wann die AutoKorrektur zuschlägt, unterscheidet sich:

Geben Sie bis Version 2003 am Beginn eines neuen Absatzes einen Bindestrich oder eine Ordnungszahl, dann einen Leerschritt und dann Text ein, schließt die AutoKorrektur daraus, dass Sie eine Aufzählung zu schreiben gedenken, und bietet ihre Unterstützung an, indem sie diesen Absatz umformatiert, sobald sie ihn mit [Enter] beschließen.

Geben Sie ab Version 2007 am Beginn eines neuen Absatzes einen Bindestrich oder eine Ordnungszahl und dann einen Leerschritt ein, schließt die AutoKorrektur daraus, dass Sie eine Aufzählung zu schreiben gedenken, und bietet ihre Unterstützung an, indem sie diesen Absatz sofort umformatiert.

Jeder folgende Absatz wird genauso formatiert, bis Sie die Automatik durch Abschalten der Funktion Aufzählungszeichen bzw. Nummerierung beenden.

Nicht nur Bindestriche

Die Aufzählungsautomatik reagiert auch auf weitere Zeichen:

Ein * am Zeilenbeginn wird zu •,

zwei Bindestriche -- werden zu einem Quadrat,

ein > wird zu einer graphischen Pfeilspitze.

Zulässige Ordinalzahlen

Bei der Auslegung, ob die einleitenden Zeichen Ordnungszahlen sind, ist Word sehr freizügig; die Automatik spricht auch auf die Buchstaben a und A an. Ein großes I oder kleines i wird zur Einleitung für eine römisch gezählte Liste.

Auch die Kennzeichnung als Ordinalzahl ist flexibel, die Automatik funktioniert mit ., ), und ( ).

Wichtig: Die Nummerierungsautomatik spricht nur an, wenn der Startwert 1, a, A, i oder I ist. Höhere Werte werden ignoriert.

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