Tabellen
Um Texte zu strukturieren, sind Tabellen einer Formatierung mit Tabsprüngen zu Tabstopps → vorzuziehen.
Strukturierte Texte lassen sich mit Einfügen | Tabelle | Text in Tabelle umwandeln bequem zu Tabellen transformieren.
Geeignet sind markierte Texte, die bestimmte strukturierende Merkmale aufweisen:
Den umgekehrten Weg, aus einer Tabelle Fließtext zu erzeugen, gehen Sie mit Tabellenlayout | In Text konvertieren. Hier gibt es eine Auswahl, welche Trennzeichen an den getilgten Spaltenwechseln im Fließtext als strukturierende Elemente einzufügen sind.
Das Video zeigt, wie vorzugehen ist.
Word formatiert Tabellen standardmäßig so, dass der Tabellenrahmen mit dem Satzspiegel fluchtet. Bei einer rahmenlosen Tabelle ist der Text in der Tabelle gegenüber dem Fließtext um den Rahmenabstand eingezogen. Damit wird der Eindruck eines Textflusses beeinträchtigt. Am rechten Tabellenrand fällt das nur beim Blocksatz auf.
Abhilfe bieten zwei Workarounds:
Gitternetzlinien zeigen im Bearbeitungsmodus virtuell die Struktur der Tabellenzellen an.
Sie können sie mit Tabellenlayout | Gitternetzlinien anzeigen wahlweise ein- oder ausblenden. Diese reinen Orientierungslinien werden nicht gedruckt.
Zellenrahmen sind echte Linien, die auch gedruckt werden; sie sind individuell zu bearbeiten mit den Werkzeugen, die Sie in Tabellenentwurf | Rahmen finden. Sie funktionieren ähnlich wie Absatzrahmen, nur auf Tabellenzellen bezogen.
Word kann rechnen, auch in Tabellen, aber von der Nutzung dieser Funktionen ist dringend abzuraten. Im nachfolgenden Text können Neugierige lesen, wie es funktioniert und wie schlecht es funktioniert.
Ersparen Sie sich Ärger und verwenden Sie eingebettete Excel-Arbeitsblätter.