Kachel_Comp3
oerttel.net

Der Computer: Dein Werkzeug

Niemand mag gern Dilettant genannt werden. Ganz klar. Aber was tun Sie dafür?

Zum Erar­bei­ten eines brauch­ba­ren Ergeb­nis­ses gehört, dass Sie Ihr Hand­werk­zeug rich­tig benut­zen. Deshalb wird auf das Erler­nen des rich­ti­gen Werk­zeug­ein­sat­zes bei hand­werk­li­chen Beru­fen sehr viel Wert gelegt, und diese Fähig­kei­ten sind prüfungsrelevant.

In akade­mi­schen Beru­fen sind Compu­ter und Compu­ter­pro­gramme heute unver­zicht­bar, aber deren rich­tige Hand­ha­bung wird nicht genauso streng bewer­tet wie der Werk­zeug­ein­satz im Hand­werk. Ein fata­ler Fehler, wie sich meist schon während des Studi­ums heraus­stellt. Compu­ter­pro­gramme haben das Arbei­ten erleich­tert, beson­ders durch die Assis­tenz­funk­tio­nen, die vieles, das früher mühsam und zeit­auf­wen­dig war, auf einen Knopf­druck oder Maus­klick reduzieren.

Doch hat die Erleich­te­rung auch ihre Tücken, wenn es beim Anwen­den am Verständ­nis für die Funk­tio­nen und ihre Auswir­kun­gen mangelt. Viele Studen­ten meinen, sie seien mit dem Erler­nen ihres Studi­en­fachs bereits ausge­las­tet genug und könn­ten »nicht auch noch ein Zweit­stu­dium der IT absol­vie­ren«. Dabei verken­nen sie, dass der Compu­ter ihr Hand­werks­zeug ist, das sie zum Ablie­fern vernünf­ti­ger Arbeit ihr Arbeits­le­ben lang benö­ti­gen werden. Es hat nichts mit IT-Studium zu tun, wenn Sie die Grund­funk­tio­nen der Text­ver­ar­bei­tung, der Kalku­la­tion und der Präsen­ta­tion erler­nen. Das ist nicht mal Bestand­teil eines IT-Studiums! 

Es ist ledig­lich die Beherr­schung des beruf­lich erfor­der­li­chen Handwerkszeugs.

Mit einem Text im »Schreib­ma­schi­nen­de­sign« können Sie heute weder Leser noch Prüfer, Juro­ren, Redak­teure oder Gutach­ter über­zeu­gen. Eine schrift­li­che Arbeit muss auch äußer­lich über­zeu­gen, nicht nur durch Inhalt. Selbst wenn die Leser Ihres Werkes nicht mit den Geheim­nis­sen der Satz­kunst vertraut sind, fallen ihnen doch elemen­tare Fehler unbe­wusst auf und sorgen für eine unter­schwel­lige Beein­träch­ti­gung des Lese­ver­hal­tens.
Mit unüber­sicht­li­chen Zahlen­ta­bel­len und über­la­de­nen Diagram­men vermö­gen Sie keinem Entschei­dungs­trä­ger die bahn­bre­chende Genia­li­tät Ihrer Berech­nun­gen zu vermit­teln. So etwas muss aufbe­rei­tet werden, damit auch die nicht so inten­siv mit der Mate­rie vertrau­ten Betrach­ter sich in den Berech­nun­gen zurecht­fin­den.
Mit einer 08/15-Präsen­ta­tion, in der viel zu viele Infor­ma­tio­nen in lang­wei­li­ger Darstel­lung die Zuschauer in Morpheus’ Arme trei­ben, über­zeu­gen Sie niemand. Präsen­ta­ti­ons­pro­gramme bieten reich­lich Effekte, mit denen Sie Ihren Vortrag inter­es­sant unter­stüt­zen können. Um dabei nicht ins andere Extrem der Verspielt­heit zu verfal­len, ist es wich­tig, dass Sie diese Möglich­kei­ten rich­tig nutzen.
Abra­ham Lincoln sagte einmal: »Wenn ich acht Stun­den Zeit hätte, einen Baum zu fällen, würde ich sechs Stun­den darauf verwen­den, meine Axt zu schärfen.«

Wohlan! Schär­fen Sie Ihre Axt! Diese Seiten helfen Ihnen dabei:

Icon Word Bücher
Word-Lese­stoff
Icon Word-tipp
Word-Tipps
Icon Tuhls Tuhls
Tuhls’ Tools
Icon Formular
Formu­lare
Icon Vortrag Präsentation PowerPoint
Präsen­tie­ren
(Power­Point)
Icon Vektorgrafik
Vektor­gra­fik mit MS Office
camera
Bilder und Fotos im Computer
Icon Diagramme
Diagramme