Hier finden Sie Hinweise, wie Sie gegen die Tücken der verklausulierten Schreibweise ankämpfen können. Alle Einträge können Sie anklicken, um zu den passenden Beispielseiten zu gelangen. Dort finden Sie authentische Texte (tlw. anonymisiert) kommentiert und mit Verbesserungsvorschlägen versehen.
Die Zitate sind zur deutlichen Abgrenzung rot hinterlegt.
Die Verbesserungsvorschläge haben einen grünen Hintergrund.
Mit den beiden Schaltflächen ⇒ gelangen Sie zu den Übersichtsseiten der Ursachen und Symptome.
Ein Klick auf die folgenden Empfehlungen führt meist zu passenden Beispielen.
Meiden Sie lange, verschachtelte Sätze und Kettensätze.
Meiden Sie den Ersatz von Verben durch Substantive und die Verkettung von Substantiven.
Meiden Sie Passivumschreibungen und nominale Umschreibungen.
Meiden Sie unpersönliche Formulierungen und formelhafte Wendungen.
Meiden Sie Ausschmückungen und unnötige Verstärkungen durch Tautologien oder Pleonasmen.
»Wörter, die auf –mäßig enden, soll man mäßig nur verwenden.«
Schlichte Sprache schützt vor juristischer Interpretation!
Mit gesundem Menschenverstand kommt man auf einfacherem Wege weiter.
Die Übernahme »bewährter« Musterlösungen muss gut durchdacht werden.
Scheuen Sie sich nicht, veraltete und unübliche Begriffe aus Rechtsnormen in Ihrer Erläuterung durch aktuelle, allgemein verständliche Begriffe zu ersetzen, um sich dem Empfänger verständlich zu machen.
Sie dürfen nicht erwarten, dass dem Empfänger dieselben Informationen vorliegen wie Ihnen. Versetzen Sie sich in die Situation des Empfängers und versuchen Sie nachzuempfinden, was ihm bekannt ist und was nicht.