Fasziniert hatte mich das Thema Computer schon immer. Erste »praktische« Erfahrungen erwarb ich in der 12. Klasse in der »AG Kybernetik« (im heutigen Duktus wohl »LK Informatik«). Da ging es um Regelungstechnik (kybernetes) und Boolesche Algebra. Als Facharbeit fürs Abitur lötete ich aus Relais ein Adder-Modell zusammen, mit dem ich 1967 bei »Jugend forscht« den 2. Platz im Landeswettbewerb errang.
Zum Programmieren kam ich erst später, beim Praktikum im »Landesamt für Elektronische Datenverarbeitung«. Die so erworbenen Grundlagen bewährten sich immer wieder, wenn es darum ging, neue Systeme und deren Programmierung zu begreifen. (Aktualisiert 23.12.2019)
Bisher (lacht nicht, die letzten davon habe ich mit 69 gelernt) habe ich einige Programmiersprachen erlernt und angewandt. Mit »erlernt« meine ich, dass ich diese Sprachen soweit beherrsch(t)e (vieles von den alten Spezialsachen ist durch Nichtgebrauch wieder mental verschüttet), um damit das klassische Primzahlproblem und die Gauß'sche Osterformel zu programmieren; »angewandt« dagegen bedeutet, dass ich damit auch praktische Anwendungen geschrieben habe.
Jahr |
Sprache |
Anwendungen |
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1973 |
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IBM Assembler |
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1979 |
CPT (Textautomation auf CP/M-Basis) |
Bewerberverwaltung |
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1980 |
HP Assembler (HP-97, HP-41) |
d'Hont-Auswertung, Dienstzeitberechnung, Schiffe versenken (siehe unten) |
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1983 |
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Philips Butler (Datenbank und Textverarbeitung auf Cobol-Basis) |
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Bewerberverwaltung |
1985 |
MS-DOS Batch |
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1993 |
Power Basic |
Patchhilfen für PC-GEOS |
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2017 |
VBA Word |
Verlagsvorlage, Texterwerkzeuge |
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