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Fürs Grobe: Leistungstransistoren

Veröffentlicht am 15.10.2022

TUN und TUP sind geeignet, Lampen anzusteuern, auch für ein kleines, hochohmiges Platinenrelais mögen sie noch ausreichen, aber zum Ansteuern eines elektromagnetischen Signal- oder Weichenantriebs, der schon mal ein knappes Ampere ziehen kann, sind sie zu schwach.

Für derartige Anwendungen gibt es Leistungstransistoren, die sich nicht nur in den Werten, sondern auch in der Bauform erheblich von ihren kleinen Brüdern unterscheiden. In Schalplänen werden sie üblicherweise mit doppelten Emitterlinien gekennzeichnet, häufig sind auch die normalen, einfachen Transistorsymbole zu finden. Das »Darlington«-Symbol ganz rechts ist selten anzutreffen.

Bei den Bauformen von Leistungstransistoren ist zunächst zu bemerken, dass sie augenfällig größer sind als Kleinleistungstypen.

Bild LeistungstransistorBild LeistungstransistorEin versteckter Unterschied ist jedoch, dass ihre außen liegenden metallenen Gehäuseteile mit einem der drei Anschlüsse verbunden sind, meist mit dem Kollektor. Die hutförmigen Leistungstransistoren weisen gar keinen separaten Anschluss für den Kollektor aus, nur Emitter- und Basisanschluss ragen unten aus dem Gehäuse.

Auch bei Leistungstransistoren gibt es keine einheitlichen Anschlusszuweisungen; über die Anschlüsse einiger modellbahngeeigneter Typen und deren Daten informiert die Tabelle im Eintrag Die für Modellbahner wichtigsten Transistoren.

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