Wie der Vorgang des Ladens und Entladens abläuft, wird an einem Experiment deutlich.
Kondensatoren
Bild Kondensator-PrinzipDer Kondensator ist ein Speicher für elektrische Energie, doch er funktioniert nach einem grundlegend anderen Prinzip als Batterien und Akkus und ist nur für kurzzeitige Spannungsbedarfe zu gebrauchen.
Kondensatoren bestehen aus zwei sich gegenüberstehenden Flächen, den Elektroden. In dieser Konstruktion baut sich zwischen den Elektroden ein elektrisches Feld auf. Das heißt, beim Anlegen einer Gleichspannung an die beiden Elektroden wird die eine Elektrode positiv aufgeladen, die andere negativ. Dieser Ladevorgang läuft so lange, bis das elektrische Feld im Kondensator dieselbe Spannung erreicht hat wie die Ladespannung.
Das Bild zeigt die theoretische Form zweier gegenüberliegender Platten, die geladen werden.
Kapazität und Farad
Veröffentlicht am 15.10.2022
Die Möglichkeit, Ladung zu speichern, wird Kapazität genannt und in Farad, abgekürzt F, gemessen.
Elkos, die Kraftpakete unter den Kondensatoren
Veröffentlicht am 14.10.2022
Für hohe Kapazitäten – dazu zählen jene von 1 µF aufwärts – würden normale Kondensatoren zu voluminös werden. Abhilfe schafft der Elektrolyt-Kondensator, kurz Elko. Bei ihm besitzt das Dielektrikum in Form eines Elektrolyts besondere elektrische Eigenschaften, die zu einer drastischen Steigerung der Kapazität führen.
Dynamische Ambivalenz des Kondensators
Veröffentlicht am 14.10.2022
Es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen Elektrik und Elektronik in der Betrachtung des Kondensators.
Der Kondensator als Bauteil
Veröffentlicht am 13.10.2022
Kondensatoren geringer Kapazitäten begegnen uns in sehr vielfältigen Bauformen: in Quader-, Scheiben-, Zylinder- und Röhrenform. In den Beschreibungen der Kataloge finden sich Bezeichnungen wie Metallpapierkondensator, Keramikkondensator, Plastikkondensator und mehr. Diese Bezeichnungen haben mit dem Material, aus dem der Kondensator gefertigt ist, zu tun.