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Die Diode als Bauteil

Veröffentlicht am 16.10.2022

Physisch begegnet uns die Diode meist als kleiner, schwarzer Zylinder,  aber auch Quader sind üblich.

 Um die Durchlassrichtung bei der Zylinderform zu erkennen, ist ein Ende durch einen umlaufenden weißen oder silbernen Ring oder eine eingefärbte Kuppel gekennzeichnet. Er markiert die Kathode, jenen Anschluss, der nach Minus weisen muss. Das bedeutet, der Strom kann nur fließen, wenn der positive Anschluss am unmarkierten Ende (Anode) liegt und der negative am markierten Ende. Die quaderförmigen Dioden haben Aufdrucke für + und – neben den Anschlüssen auf dem Korpus.

Bild DiodenBild DiodenDas Schaltzeichen für eine Diode zeigt die Durchlassrichtung: Der Strom (von Plus nach Minus) muss der Pfeilrichtung folgen.

Eine andere Erscheinungsform der Diode ist eine mattgraue Scheibe, ein rohes Stück Halbleiterkristall. Damit können platzsparend Sperreffekte erzielt werden, indem einfach so ein Kristall zwischen zwei Kontakte geklemmt wird. Bei manchen Spitzenlicht-Konstruktionen begegnet uns diese Technik.

Die wichtigste Aufgabe der Diode ist damit klar: Sie sorgt dafür, dass durch eine Leitung nur dann Strom fließen kann, wenn er richtig gepolt ist. So können mit Dioden die Eingänge komplexer Schaltungen voneinander entkoppelt werden.

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