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Bremsen vor dem Blocksignal

Veröffentlicht am 23.11.2022

Da es unschön aussieht, wenn ein Zug aus voller Fahrt abrupt vor dem Signal stoppt, sollten Sie eine Bremsstrecke vorsehen, für die von einem Schalter rechtzeitig vorher eine Reduktion der Fahrspannung eingeleitet wird, bis der Zug nur noch in Schleichfahrt auf das Signal zu rollt. 

Eine solche Verlangsamung ist abhängig vom verwendeten Fahrgerätetyp. Beim klassischen Stelltrafo reicht ein Widerstand, bei Impulslängensteuerung müssen die Impulse verkürzt werden, siehe weiter unten.

In ausreichendem Abstand vor dem Signal lassen Sie durch einen Sensor (auch hier am besten mit dem IC IS471F) die Ankunft des Zuges registrieren. Der aktive Ausgang der Lichtschranke schaltet ein 2×UM-Relais, sofern dessen Spule auf der anderen Seite über einen vom Rotlicht des Blocksignals abhängigen Transistor positives Potential aus der Ringleitung erhält. 

Die zwei Schalter des Relais haben gesonderte Aufgaben:

  • einer schaltet die direkte positive Spannungsversorgung des Blocks auf den Umweg über einen Bremswiderstand,
  • der andere sorgt dafür, dass sich das Relais selbst hält, weil ja nur kurze Schaltimpulse von der Lichtschranke kommen und nach Durchfahrt der Garnitur gar keine mehr.

Zeigt das Blocksignal wieder grün, fällt das Relais in den Ruhezustand zurück, weil der Transistor mangels Minuspotential von der roten Lampe sperrt.

Bremsen mit Impulslängensteuerung

(in Arbeit)

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