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Zugbeeinflussung mit Formsignalen

Veröffentlicht am 25.11.2022

Ist der Signalbetrieb mit Formsignalen realisiert, geht das häufig sehr leicht, denn an den Signalantrieben vorhandene oder zusätzlich angebrachte Schalter können den Stromfluss zum auf das Signal folgenden, isolierten Gleis zu schalten. Sind keine freien Schalter vorhanden, lässt sich die Rückmeldung über ein Relais oder einen Transistor dafür anzapfen. 

Bild Zugbeeinflussung per MagnetantriebBild Zugbeeinflussung per MagnetantriebDie Hauptaufgabe dieser Schaltung erledigt der Transistor T2. Er leitet nur, wenn der Signalantrieb auf Hp 1 steht, der Endabschalter für Hp 0 also geschlossen ist. Dann erreicht seine Basis positives Potential vom Rückleitungsanschluss über die Hp 0-Spule.

Das Relais zieht an und verbindet den Halteabschnitt des Gleises vor dem Signal mit dem Stammgleis.

Nebenbei ist die Kollektorleitung als Ausgang herausgezogen, um evtl. weitere Aufgaben zu erledigen. Wenn auch bei Hp 0 irgendwelche Aktionen notwendig werden, kann dies vom Kollektor von T1 aus erledigt werden. Wird ein solches Ausgangssignal nicht benötigt, kann T1 nebst Basiswiderstand natürlich entfallen.

Für die üblichen Anwendungen reichen für T1 und T2 Kleinleistungstransistoren aus. Sollen damit weitere Magnetartikel geschaltet werden, müssen sie natürlich durch Leistungstypen ersetzt werden.

Alle weiteren Schaltungen mit Magnetantrieben für Formsignale entsprechen prinzipiell den für Lichtsignale vorgestellten.

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